Durch das digitale Röntgen können Lage und Größe der Organe im Bauchraum beurteilt werden. Auch Lungenveränderungen (Bronchitis, Lungenödem, Lungentumoren) sowie eine Herzvergrößerung können röntgenologisch festgestellt werden. Knochenbrüche, Arthrosen und andere Gelenkveränderungen (wie z.B. HD/ED) können im Röntgenbild klassifiziert werden.
Für die Röntgenuntersuchung muss Ihr Tier NICHT in Narkose gelegt werden. Ausnahmen bilden das offizielle HD(Hüftsdysplasie)- und ED(Ellbogendysplasie)-Röntgen sowie Schädel-Aufnahmen, für die das Tier in eine kurze Sedation gelegt werden muss, da es die hierfür erforderlichen korrekten Lagerungstechniken wach nicht dulden würde.
Unter Einhaltung der Röntgenschutzvorschriften (Tragen von Bleischürze, Schilddrüsenschutz und Röntgenhandschuhe) dürfen Sie, wenn Sie über 18 Jahre alt und nicht schwanger sind, natürlich beim Röntgen Ihrem Tier beruhigend zur Seite stehen.
Die im Röntgen angefertigten Bilder werden durch digitale Bildübertragung direkt in der Kartei Ihres Tieres hinterlegt, wodurch sie für immer archiviert und jeder Zeit wieder aufgerufen werden können. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen auch gerne eine CD mit den Bildern für Zuhause bzw. für Ihren Haustierarzt.